
Die Nacht war heftig verregnet, mal wieder. Stunde um Stunde wie aus Eimern… Hatte das Gefühl, dass die gesamte Juli-Regenmenge in dieser einen Nacht gefallen ist. Zumindest am Morgen hörte es auf, so dass das klitschnasse Zelt ohne weiteren Niederschlag verpackt werden konnte. Auf den ersten Morgenkilometern gab es dann doch eine sehr, sehr nette Begenung: Für etliche hundert Meter lief auf einem sehr schmalen Pfad eine Elchkuh mit Kalb vor mir her, keine 30m entfernt, sehr gemächlich. Leider wegen der nassen Kamera nicht fotografierbar… War trotzdem ein fast magischer Moment. Nach einer Biegung waren sie verschwunden – hab noch nichtmal sehen können, wohin, so dicht war der Wald.
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