
Der ursprüngliche Plan, gelegentliche Reiseberichte zu bloggen, hat sich nicht realisieren lassen: mein kanadischer Netzanbieter Rogers hat hier in der Gegend 0 Abdeckung. Prima 🙁
Jetzt mach ich nach 12 Tagen Stolpern durch die Wildnis einen Rasttag am Mont Albert, Klamotten und Schuhe trocknen, Füsse verarzten, Wifi im Touristenzentrum nutzen….
Kurzversion der letzten Tage: dichtere Wälder, als ich je gesehen hab; grandiose Ausblicke; tiefste Einsamkeit. Pfade sind oft eher morastig-felsverblockte Bachläufe, dazu ein oft unerwartet knackiges Höhenprofil (oft 700 bis 1300m Anstieg und ebenso viel Abstieg pro Tag), dadurch sind Tagesetappen von 12 bis 16km realistisch. Ja, fordernd. Übernachtungsplätze hab ich oft für mich allein.
Leider oft regnerisch, auch schwerer Regen dabei. Die Wege sind dadurch sehr morastig, Laufen in einigermaßen trockenen Schuhen ist ein seltener Luxus. Nicht gut für die Strapazierfähigkeit der Fusshaut…
Aber insgesamt entschädigt das Erlebnis für alles. Moral und Kondition also bestens!
Wirkliche Berichte werd ich erst später liefern können, bis dahin gibt es ein paar Bilder auf Instagram unter meiner Kennung u.klemm